Montag, 20. Dezember 2010

Mehr über Herrn Nitsch ?





Name? Malte Nitsch

Alter? 33

Fächer? Geschichte, Sport

Sternzeichen? Schütze

Beziehungsstatus? Verheiratet, 2 Kinder

Sternzeichen? Schütze

Musik? Alternative, besonders Johnny Cash

Hobbies? Rennrad fahren, Fußball, Lesen


Wie lange müssen sie schon hier arbeiten ? 2 Jahre

Und wie sieht es mit ihren Abi aus ? Besser als 2,0 ! Wer hätte das gedacht ;)

 Den Führerschein  beim ersten Mal bestanden ? Ja :D

Ihr peinlichstes Erlebnis? Verschossener Elfmeter im Pokalfinale !


Was begrüßen sie an unserer Schule was kann man noch verbessern ? Die Sportbedingungen, sprich sowohl die Hallengrüße als auch die Ausstattung sind im Vergleich zu anderen Schulen schlecht. Mir persönlich gefällt die gute Atmosphäre und die netten Schüler, sowie das Kollegium.

Hass-oder Lieblingsklassen? Keineswegs. Es gibt gute und es gibt schlechte Stunden und mal macht es Spaß und mal weniger.

Und wie gefällt ihnen das Lehrer-Raum-Prinzip? Ich halte es für sehr gut und was auch einer der Befürwörter dieses Prinzips. 


Lucas Bednarz

Mittwoch, 15. Dezember 2010


Schulausfall wegen Schnee :) 
Aber wo bleibt denn der Sturm ? Wie sieht es bei euch aus ? 

Schickt uns Fotos von dem Schneechaos in eurem Dorf !

Bildquelle: http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Eltern/_Rubriken/Praxis/Schnee/Schnee.jpg

Samstag, 11. Dezember 2010

Ein Jahr im Ausland?

Immer mehr Schüler nutzen die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und andere Kulturen kennenzulernen. Beliebt sind vor allem die USA, Australien und Kanada. Zwischen den Gastländern gibt es einige Unterschiede. In Australien, Kanada und Großbritannien erhalten die Gastfamilien eine Entschädigung für die Aufnahme eines Gastschülers. Dies führt zur größeren Bereitschaft in diesen Ländern, jedoch kann es auch vorkommen, dass Familien Schüler nur wegen des Geldes aufnehmen, was der Organisation umgehend gemeldet werden sollte.  Ein  Aufenthalt in einem fremden Land  kann zwischen einem Jahr oder auch nur 3 Monaten variieren. Es gibt mehrere Möglichkeiten, ins  Ausland zu kommen:
die wohl am häufigsten gewählte Möglichkeit ist eine Reise mit einer kommerziellen Organisation, die darauf spezialisiert ist, Schüler an Gastfamilien  zu vermitteln und den Aufenthalt zu koordinieren. Die bekanntesten kommerziellen Organisationen sind „EF“, „Aifs“ und „Camps.“ Diese Organisationen können Dir viel Arbeit ersparen und außerdem hast Du während Deiner Reise jederzeit einen Ansprechpartner. Jedoch sind diese Organisationen für einen Großteil der Familien, deren Kinder ins Ausland möchten, unbezahlbar. Ein Schulhalbjahr in Australien beispielsweise kostet je nach Organisation etwa 10.000 €.
Billiger sind die Organisationen, deren Mitarbeiter ehrenamtlich arbeiten. Bester Vertreter  ist „Experiment e.V.“  Ehrenamtliche Organisationen sind allerdings wählerischer bei der Auswahl der Schüler, die sie ins Ausland schicken. Während kommerzielle Organisationen kaum einen Schüler abweisen, suchen ehrenamtliche Organisationen engagierte Schüler, deren Noten und ehrenamtliche Aktivitäten eine größere Rolle spielen.
Die kostengünstigste Variante für Schüler ist die Bewerbung um ein Stipendium. Die Bundesrepublik vergibt jedes Jahr ein Stipendium für ein Schuljahr in den USA. Zusätzlich gibt es verschieden kleinere Organisationen, die darum bemüht möglichst viele Schüler als Botschafter in fremde Länder zu entsenden. Dies versucht zum Beispiel die „GDANSA“, deren Ziel es ist, die Freundschaft zwischen Deutschland und Australien/Neuseeland zu stärken.
Ein Aufenthalt im Ausland ist die beste Möglichkeit eine Fremdsprache zu erlernen. Nach einem halb-oder ganzjährigen Schulbesuch in einem fremden Land werdet ihr wahrscheinlich mit fließenden Sprachkenntnissen zurückkehren. Desweiteren lernt man eine unbekannte Kultur kennen und findet neue Freunde. Ebenfalls hilft euch so eine Reise in der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Ihr werdet selbständiger und eigenverantwortlicher werden.
Habt ihr vor, ins Ausland zu gehen? Braucht ihr Hilfe? Wir können euch mit verschiedenen Prospekten und Informationen im Abrissraum helfen.


Bastian Kenn 









Bildquelle: http://www.academics.de/image-upload/aufwendung_auslandsaufenthalt_0_standard.jpg

Dienstag, 7. Dezember 2010

Die Schule und ihre Fehler

Es wird viel über das Thema Bildung diskutiert. Politiker, Direktoren und Lehrer beschließen Dinge, die hauptsächlich uns Schüler betreffen.
Das Lehrerraumprinzip wurde dieses Schuljahr probeweise am MGL eingeführt. Dies wurde von der Lehrerschaft, den Elternbeiratsvorsitzenden und den Schulsprechern letzten Jahres beschlossen. Nun stellt sich die Frage, warum die Schüler, um die es ja schließlich an einer Schule geht, nicht mit entscheiden durften.
Dieses Schuljahr wird eins mit Gedrängel und Gezerre auf den viel zu engen Fluren und Treppen sein. Überhaupt stellt sich die Frage, wie man auf die Idee kommt, anstatt 60 Lehrer mehr als 900 Schüler alle 45 Minuten durch das Schulgebäude laufen zu lassen. Die Fünf-Minuten-Pause, in der man sich kurz entspannen und auf die nächste Stunde vorbereiten konnte, ist  nun zu einem 5-Minuten-Marathon geworden.
Allein schon der erste Schultag 2010/2011 war ein reines Chaos. „Es kommt mir so vor, als hätte diese Schule noch nie einen ersten Schultag gehabt“, kommentierte ein Lehrer treffend das Geschehen.
Ein Schuljahr lang wird dieses System jetzt getestet, dann wird abgestimmt. Hoffen wir, dass es bei einem Probejahr bleibt.
Probleme bereitet derzeit auch das Inventar der Naturwissenschaften. Defekte Elektroskope, Bandgeneratoren und leergeschriebene oder gar nicht erst vorhandene Stifte für die „White Boards“ verhindern einen reibungslosen Unterricht in den besagten Räumlichkeiten. Experimente können nicht durchgeführt werden und der Unterricht verliert an Attraktivität. Pro Halbjahr soll es jetzt für jeden Raum mit „White Board“ einen Satz Stifte geben; allerdings ohne Tanks. Lehrer schätzen, dass die Stifte bis November halten werden.
Auch dem Fachbereich Sport würden neue Anschaffungen gut tun. Die Fassaden, die Fenster und das Dach sind zwar durch das Konjunkturpaket II saniert worden; das Innenleben der Sporthallen weist allerdings noch Mängel auf. Die Geräte und Bälle hätten sich den Ruhestand sichtlich verdient. Und wer den Toiletten der Sporthallen schon einmal einen Besuch abgestattet hat, weiß genau, dass dort eine Rekultivierung angebracht wäre.

Martin Diedenhofen