Dienstag, 19. April 2011

Dienstag, 29. März 2011

BROADWAY - let the show begin!




Erik Busley begrüßt das Publikum und
leitet den Abend mit einem Klavierstück ein
„Broadway“ – da schweifen die ersten Gedanken zum Theaterviertel am Times Square in New York: Bunte Plakate, helle Beleuchtungen bis tief in die Nacht und zahlreiche namhafte Theater auf einer riesigen Fläche versammelt.
Doch spätestens seit dem 10. Februar 2011 hat sich der Name „Broadway“ einen neuen Ruf verdient: Zum ersten Mal am MGL hat sich eine Schülergruppe aus dem Abiturjahrgang zusammengefunden und ein Unterhaltungsprogramm zusammengestellt, in dem Mitschülerinnen und Mitschüler als Solisten oder Bands auftraten oder durch Tanz oder andere Formen der Unterhaltung die Stadthalle in Linz zum Beben brachten.
Die Verantwortung für das Programm und die Organisation der gesamten Show übernahmen ausschließlich Schüler der MSS 13 mit tatkräftiger Unterstützung seitens unseres Schulleiters Herrn Brott. Die Mitwirkenden in der Show stammten ebenfalls größtenteils aus dem diesjährigen Abschlussjahrgang des MGLs.
Die KG Dattenberg mit ihrer bewundernswerter Tanzshow
Insgesamt stellte die „Broadway“ - Show einen riesigen Erfolg dar, der beim Publikum großen Anklang fand und der Öffentlichkeit zeigte, wie viele Talente in der MSS 13 des MGLs schlummern.

Und aus diesem Grund bedankt sich der Abizeitungsausschuss im Namen der Stufe beim „Broadway“ - Organisationsteam und spricht ihm den größten Respekt und Dank aus: Danke, dass ihr trotz Hindernissen und einiger Enttäuschungen durchgehalten habt und das gesamte Programm und die beiden Abende so einzigartig schön und abwechslungsreich, belebend und unterhaltend gestaltet habt!!!




Moderator Christian Baars
Janet und Vanessa Chukwukelu

"Thriller"
Mind Revolution
The Oscar Goes To

Matthias Thelen und Benjamin Syllwasschy


DANKESCHÖN an:
Carolin Berg, F1
Tim Brandenburg, E1
Janet Chukwukelu, B1
Vanessa Chukwukelu, E1
Thuy Tien de Palo, E1
Marisa Fuchs, E1
Sevgi Gürkaynak, F1
Die Stadt Linz für die Bereitstellung der Stadthalle





Linh Phan


Fotos: Thomas Wolf



Fotos von der zweiten Aufführung (14.2) findet Ihr hier.

Mittwoch, 9. März 2011

SWR-Bestenliste

SWR Fernsehen
Die unten aufgeführten 30 Literaturkritikerinnen und -kritiker nennen monatlich - in freier Auswahl - vier Buch-Neuerscheinungen, denen sie "möglichst viele Leser und Leserinnen" wünschen, und geben ihnen Punkte (15, 10, 6, 3). Die Addition ergab für den März folgendes Resultat (in Klammern die Position der Februar-Bestenliste).

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1. Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil (-)
Roman. Carl Hanser Verlag, 192 Seiten € 17,90 >

2. Philip Roth: Nemesis (-)
Roman. Aus dem Amerikanischen Dirk van Gunsteren.
Carl Hanser Verlag, 224 Seiten € 18,90 >

3. Aris Fioretos: Der letzte Grieche (-)
Roman. Aus dem Schwedischen von Paul Berf.
Carl Hanser Verlag, 416 Seiten € 24,90 >

4. Joseph Zoderer: Die Farben der Grausamkeit (-)
Roman. Haymon Verlag, 336 Seiten € 19,90

5. Alex Capus: Léon und Louise (-)
Roman. Carl Hanser Verlag, 320 Seiten € 19,90 >

6. Zsuzsa Bánk: Die hellen Tage (-)
Roman. S. Fischer Verlag, 540 Seiten € 21,95 >

7. John Updike: Die Tränen meines Vaters (-)
Erzählungen. Rohwolt Verlag, 368 Seiten € 19,95 >

8. Paul Murray: Skyppy stirbt (-)
Roman. Aus dem Englischen von Rudolf Hermstein und Martina Tichy.
Verlag Antja Kunstmann, 782 Seiten € 26,00 >>

9. Anita Albus: Im Licht der Finsternis (-)
Über Proust.
Roman. S. Fischer Verlag, 223 Seiten € 38,00 >>>

10. Katharina Born: Schlechte Gesellschaft (-)
Eine Familiengeschichte.
Roman. Carl Hanser Verlag, 272 Seiten € 19,90 >>

Samstag, 19. Februar 2011

Treffen für alle Interessierten am MONTAG,den 19.02.11 im ABRISS-RAUM (NEBENGEBÄUDE).
                                

Egal ob Schreiber, Fotografen, Zeichner, Videomacher - WIR BRAUCHEN EUCH !

Montag, 14. Februar 2011

Ismaels Filmkolumne


Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 7 ½):

Kinostart: 18.11.2011
Originaltitel: Harry Potter and the Deathly Hallows - Part 1 
Regie: David Yates
FSK: ab 12 freigegeben
Produktionsland: USA, Großbritannien
Genre: Fantasy , Abenteuer
Laufzeit: 145 Minuten
Produktionsjahr: 2010


In der Harry Potter Welt geht es rund zu mit den Bruchzahlen; nach Gleis 9 ¾ folgt Harry Potter Film 7 ½. Aber wer ihn schon gelesen hat, wird wohl wissen, das man so viel Handlung nicht in einen Film quetschen kann, also hat alles seinen Sinn.
Nun zum Film:
Nach längerem Gruppenkuscheln vor den Türen des Bonner Woki wurden wir endlich eingelassen
und setzten uns gespannt auf unsere Plätze und schon bald startete der Film.
Sofort befand man sich wartend mit Harry im Ligusterweg, gespannt darauf was passieren würde ...
Aber für die, die den Film noch nicht gesehen, oder das Buch gelesen haben, werde Ich nichts über die genaue Geschichte erzählen.
Jedenfalls wurde es nicht langweilig, ein Höhepunkt jagte den Nächsten, und auch an Special Effects fehlte nichts.
Zügig wurde man durch die Geschichte und die verschiedenen Geschehnisse geführt,
was durch charmanten Witz und die fast hundertprozentig mit dem Buch übereinstimmende
Storyline (seltene Fehler wurden nett kaschiert) sehr angenehm gestaltet wurde. Genau das war in manchen Vorteilen (bsp. Harry Potter 4) von empörten Buchfans bemängelt worden.
Auch die Menschlichkeit der Charaktere war sehr gut gemacht; es scheint als hätten Daniel Radcliff und Co mit dem letzten Teil ihr Meisterstück an Schauspielerei abliefern wollen.
Das einzige (Geschmackssachen-)Manko war jedoch das der Film sehr abrupt endete.
Als Fazit:
In Harry Potter 7 ½ hatte man Special Effects als ständigen Begleiter, die Geschichte wird zügig geführt und die Schauspieler geben sich wirklich Mühe. Winzige Fehler in Zeitfolge oder der eigentlichen Storyline stören nicht und sind kaum vorhanden, und auch das restliche Publikum schien hingerissen: Immer wieder hörte man Schockschreie, Lacher oder sogar an einer Stelle vereinzelte Schluchzer.
Nach meiner Meinung ein sehr gelungener und absolut sehenswerter Film.

Freitag, 11. Februar 2011

SWR-Bestenliste

SWR Fernsehen
Die unten aufgeführten 30 Literaturkritikerinnen und -kritiker nennen monatlich - in freier Auswahl - vier Buch-Neuerscheinungen, denen sie "möglichst viele Leser und Leserinnen" wünschen, und geben ihnen Punkte (15, 10, 6, 3). Die Addition ergab für den Februar folgendes Resultat (in Klammern die Position der Januar-Bestenliste)

>>> (vermutlich) schwierigere Lektüre
>>   (vermutlich) mittelschwere Lektüre
>     (vermutlich) leichtere Lektüre

1. Milovan Danojlic: Mein lieber Petrovic (-)
Roman. Aus dem Serbokroatischen von Jelena Dabic und Mascha Dabic.
Suhrkamp Verlag, 311 Seiten € 24,90 >>

2. E.L. Doctorow: Homer & Langley (-)
Roman. Aus dem amerikanischen Englisch von Gertraude Krueger.
Verlag Kiepenheuer & Witsch, 224 Seiten € 18,95 >>

3. Naomi Schenck/Ulrich Rüdenauer (Hg.): Archiv verworfener Möglichkeiten (-)
Fotos und Texte. Belleville Verlag, 176 Seiten € 24,00 (CHF) >>

4. Karl-Markus Gauss: Im Wald der Metropolen (-)
Paul Zsolnay Verlag, 304 Seiten € 19,90 >>

5. Thomas Bernhard: Der Wahrheit auf der Spur (-)
Herausgegeben von Wolfgang Bayer, Raimund Fellinger und Martin Huber.
Suhrkamp Verlag, 344 Seiten €19, 90 >>

6. Tadeusz Dabrowski: Schwarzes Quadrat auf schwarzem Grund (-)
Ausgewählte Gedichte. Zweisprachig.
Übersetzt von Andre Rudolph, Monika Rinck und Alexander Gumz.
Luxbooks Verlag, 140 Seiten € 19,80 >>

7. Jean-Philippe Toussaint: Die Wahrheit über Marie (-)
Roman. Aus dem Französischen von Joachim Unseld.
Frankfurter Verlagsanstalt, 190 Seiten € 19, 90 >

8. Ulrich Peltzer: Angefangen wird mittendrin
Frankfurter Poetikvorlesungen.
S. Fischer Verlag, 176 Seiten € 17,95 >>

9. Pierre de Ronsard: Amoren für Marie
Das zweite Buch der Amoren mit den Sonetten und Madrigalen für Astrée
Französisch – Deutsch. Übersetzt von Georg Holzer.
Elfenbein Verlag, 278 Seiten € 24,00 >>

10. Nicole Krauss: Das große Haus
Roman. Aus dem Englischen von Grete Osterwald.
Rowohlt Verlag, 384 Seiten € 19,95 >

Mittwoch, 19. Januar 2011

Revolution happens in mind first...

Wer sich schon mal die Mühe gemacht hat, die MySpace-Seiten der jungen Bands dieser Region zu durchforsten, wird schnell festgestellt haben: Metal und Hard Rock sind eindeutig die vorherrschenden Musikrichtungen.
Eine Handvoll junger Leute die alle das MGL besuch(t)en, haben jedoch ihr Motto zu ihrem Namen gemacht, und eine kleine (mehr oder weniger beabsichtigte) musikalische Revolution in einem von harten Gitarrenriffs und aggressiven Stimmen beherrschten Gebiet gestartet. In einem Anflug von kreativem Enthusiasmus beschlossen die Gründungsmitglieder Thanh, Berna, Janek und Tristan Anfang 2008 den Rahmen eines schulischen Musikprojekts zu lösen und auf ihre Freizeit auszudehnen. Die damals noch namenlose Band „Mind Revolution“ war geboren!
Nach dem ein oder anderen personellen Wechsel fand sich mit dem Namen auch die endgültige Konstellation der Band: Thanh als Sängerin, Berna als Leadgitarre und hauptverantwortliche Songwriterin, Patrick als Zweite Gitarre, Janek als Drummer und Melli, „das Küken mit dem fettesten Verstärker“ als (lange herbeigesehnte) Bassistin.
Damit eröffneten sich für die jungen Musiker endlich auch jene Möglichkeiten, die sich jeder Nachwuchsband bieten: die Aufnahme eigener Songs, die (bis jetzt leider nicht erfolgreiche) Teilnahme an Bandcontests und natürlich auch kleinere Auftritte, um das Spiel vor kritischem Publikum zu üben und zu optimieren. Letzteres absolvierten die Fünf in diesem Jahr (2010) mit Bravour beim Sommerkonzert des MGL und dem Sibi RockShot. Die allwöchentlichen Übungsstunden im Schlafzimmer des Drummers, inklusive „Terrorisierung“ der Obermieter, hatten sich definitiv ausgezahlt!
Noch ereignisreicher ist dieses Jahr durch die Premiere des Musikvideos zum Song „Breathe“ geworden, dem allerersten Video der Band überhaupt, das mit der tatkräftigen Unterstützung von Familie und Freuden und insbesondere der von Nico Entz und Thomas Wolf, die als Bandmanager/Regisseur, bzw. Fotograf tätig waren, realisiert werden konnte. Letztere sind bei den Bandproben jederzeit gern gesehen, die Band musiziert nämlich nicht nur, sie schwatzen auch alle gern und manchmal ist sogar die ein oder andere Gratis-Schlagzeuglektion für den Besucher mit drin!
Fragt man die Sängerin nach ihrer Lieblingsband, überrascht es niemanden, der ihre Musik kennt, dass die Antwort „Silbermond“ lautet. Eine eher poppige Grundmelodie wird hier vereint mit den rockigen Einflüssen der anderen Bandmitglieder (Janek muss an dieser Stelle als RHCP-Fan geoutet werden) und ergibt eine absolut tanz-, bzw. „rumspringbare“ Mischung, für die tatsächlich keine treffendere Bezeichnung zu finden ist, als eben „Pop-Rock“. Und zwar von einer direkt ins Blut übergehenden Art und Weise, so dass sämtliche Eltern/Geschwister/Mitbewohner/Nachbarn jener, die die Band schon für sich entdeckt haben, froh sein können, dass es noch kein Album von ihnen gibt.
Ein absoluter Pluspunkt ist auch die Offenheit der Mitglieder für Neues und ihre Lust am Experimentieren, die der Gefahr vorbeugen, dass sich die fertigen Lieder so sehr gleichen, dass es nur den eingefleischtesten Fans und der Band selbst möglich ist, sie noch zu unterscheiden, was leider nicht nur bei Nachwuchs-, sondern bei auch schon länger im Musikbusiness etablierten Bands manchmal der Fall ist. An dieser Stelle muss vor dem Song „Mind Revolution“ gewarnt werden, der definitiv Ohrwurmcharakter hat und einem dann schon mal stundenlang im Kopf herumschwirren kann, Matheklausur hin oder her...
Etwas überraschend ist daher der doch überwiegend depressive Inhalt der Texte, der sich nicht immer durch die Musik erkennen lässt; Songs wie „Tonight“ oder das eben schon genannte „Mind Revolution“ zeigen aber wiederum, dass von einer „Emo-Band“ keine Rede sein kann.
Diesbezüglich straft der Name der Band die Musiker auch ein kleines bisschen Lügen, denn ihre Texte haben definitiv nicht die Revolutionalität beispielsweise eines Johnny Rotten (Sex Pistols), als er in den 70ern „Anarchy in the UK“ forderte, aber der rebellische Unterton ist doch (mehr oder weniger) nicht zu überhören (mehr zum Beispiel bei „You Think“) und einer derart jungen Band ist es zudem freigestellt, sich in jedwede Richtung zu entwickeln, die ihnen zusagt.
Zum Abschluss kann man dann nur noch sagen:
Shut up, so what?
What did you say?
Come on, say it loud
This is Mind Revolution! 





Check out : http://www.myspace.com/mindrevolution08